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Donnerstag, 26. April 2012








Etwa ein Jahr recherchierte und konstruierte man unter der Leitung von Horst Schultz im Museum AUTOVISION, bis das erste straßentaugliche Elektroauto der Welt neu zum Leben erweckt wurde.
Ab sofort kann die ganze Welt wieder die Möglichkeiten der automobilen Fortbewegung im Jahre 1881 in Realität erleben -- die es also schon fünf Jahre vor der eigentlichen Erfindung des Automobils von Carl Benz gab -- und das sogar noch wesentlich komfortabler und leiser.


Internetlink zum Automuseum









Schon 1904 fuhr man in Deutschland elektrisch ! Die ersten motorisierten Personenwagen und Busse waren Elektrofahrzeuge.

An der damaligen Entwicklung waren auch so grosse deutsche Namen wie Porsche und Siemens beteilgt. Ferdinand Porsche und Werner Siemens gehörten zu den Pionieren der Branche, wenngleich es auch ein Franzose war, der das erste Elektroauto auf die Räder gestellt hatte. Der Franzose namens Gustave Trouve war es, seines Zeichens ein studierter Elektrofachmann und vielseitiger Erfinder. Um 186o bereits erfand er den wiederaufladbaren Blei - Akku und baute sechs dieser Batterien in ein dreirädriges Gefährt ein, das von 2 E-Motoren angetrieben wurde.

Auf der Pariser Messe "Exposition d Èlektriciti"`präsentierte er das Gefährt.

Der Verbrennungsmotor wurde erst lernte erst Jahre später das Laufen, nämlich als Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach 1885 ihren Viertaktermotor in ein Motorrad namens "Reitwagen" einbauten.

Zur gleichen Zeit wie Trouve in Frankreich baute Werner Siemens in Berlin an einem Kutschenwagen, der er "Elektromote" nannte. Das Auto hing da noch am Kabel und entnahm den Strom einer Oberleitung.

Das war der Beginn der Entwicklung der Elektrobusse, die mit Strom aus einer Oberleitung gespeist wurden.

Auch der erste deutsche Porsche war ein Elektroauto.
1897 konstruierte Ferdinand Porsche im Alter von 22 Jahren den ersten elektrischen Radnabenmotor, einen Direktantrieb, der ohne Antriebsketten auskam und deshalb ohne mechanischen Kraftverlust auskam. Dieses Konzept war die Sensation auf der Pariser Weltausstellung des Jahres 1900.

Als Ferdi Porsche später im Jahre 1905 zu Austro-Daimler wechselte griff die Daimler Motorengesellschaft das Konzept auf und fertigte die in die Vorderräder eingebauten Elektromotoren in grosser Stückzahl, so daß die Technik bald nur noch "Mercedes Elektrique" oder "Elektro-Daimler" genannt wurde.

Der so gefertige "Elektrique" war ein zweisitziger Stadtwagen mit Bleibatterien, der damit eine Fahrtstrecke von ca- 40 - 90 Kilometern schaffte.
(Quelle: E-Autos-so fahren wir in die Zukunft)

Es ist daher kaum glaubhaft nachvollziehbar, wenn insbesondere die deutschen Konzerne auf heutigen Automobilmessen Fahrzeuge mit Elektromotoren als "Weltneuheit" vorstellen.

Denn auch in den 80er und 90er Jahren wurden von der Automobilindustrie, wie z.B. wieder von Renault in Frankreich oder auch von GM in den USA bereits Elektrofahrzeuge hergestellt.

So auch z.B. von Renault ein Kangoo, der zusätzlich zum Elektromotor einen kleinen Verbrennungsmotor besitzt, der während der Fahrt die Batterie nachlädt.

Opel und GM präsentieren aber gerade aktuell diese Technik als Weltneuheit.

Da aber die meisten Fahrzeuge im Schnitt nur eine Tagesstrecke von ca. 65 km absolvieren wird diese Zusatztechnik im normalen Alltagsbetrieb einer normalen Familie kaum benötigt.

Festzuhalten bleibt somit, dass die europäischen Hersteller auf umfangreiche Erfahrungen zurückblicken können; dass sie die Möglichkeiten haben, neue E-Fahrzeuge zu bauen.

Die Zeit der Verbrennungsmotoren ist offensichtlich begrenzt, letztlich auch dadurch, dass es den Stoff zum Verbrennen, nämlich das Benzin oder den Dieselkraftstoff, nicht mehr zu bezahlbaren Preisen geben wird.

Deutsche Autobauer müssen allerdings aufpassen, denn ausser vollmundigen Werbeaussagen können sie noch nichts bieten, während die Franzosen mit Renault und auch die chinesischen Hersteller mit mehreren Marken die Märkte bereits mit alltagstauglichen Fahrzeugen beliefern
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E-Car aus Kanada





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Linktipps:
Übersichtsliste über Elektroautos
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http://www.elektroautokaufen.de
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www.elektroautomobile.org
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www.elektroauto-fahren.com
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www.elektroauto-nachrichten.de

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www.elektroauto-tipp.de
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www.benzin-alternative.de
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Peugeot Elektroauto
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Toyota Elektromobile
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Gebrauchtfahrzeuge:

www.stueber-automobile.de
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Deutscher Umrüstfachbetrieb für Neufahrzeuge
Verbrennungsmotor raus - Elektromotor rein

www.german-e-cars.de
Filmlink: www.youtube

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Studenten bauen Elektroauto
Einen neuen Akzent im Forschungsfeld Elektromobilität setzt die Fachhochschule Bingen mit dem Bau eines Elektroautos.
Im Rahmen eines Studentenprojekts wird hier ein PKW mit Verbrennungsmotor zum Elektroauto umgerüstet, das in der Endphase mit Einzelradantrieb eine Reichweite von 100 km bei 130 km Höchstgeschwindigkeit erreichen und die Straßenzulassung erhalten soll. "Im Vordergrund steht dabei nicht, dass wir schnellst möglich das Ziel erreichen, sondern über mehrere Semester mit immer wieder neu zusammen gesetzten interdisziplinären Studententeams Lösungen zu entwickeln und umzusetzen, die Studierenden während des Studiums Teamarbeit unter Praxisbedingungen erfahren zu lassen", machte Elektrotechnik-Professor Christoph Wrede deutlich, der mit einem interdisziplinären Professorenteam das Projekt betreut. Anschubfinanzierung leisteten das Binger Unternehmen NSM-Löwen Entertainment mit dem Innovationspreis von 3000 Euro und die Hochschule, Basis des Entwicklungsprojekts ist ein Audi A6 Avant quattro. "Mit der Entscheidung für dieses Fahrzeug wollen wir zeigen, dass elektrische Antriebstechnik nicht auf Kleinwagen und Leichtfahrzeuge beschränkt bleiben muss. Außerdem bietet das Fahrzeug mit Allradantrieb vielfältige Integrationsmöglichkeiten für Antriebsvarianten", betonte FH-Präsident Professor Klaus Becker bei der Projektvorstellung auf dem Campus.

Auf das erste Projektteam aus Studenten der Elektrotechnik, der Mechatronik und des Maschinenbaus wartet noch eine Reihe kniffliger Aufgaben bis der Prototyp im September mit einem Synchron-Elektromotor, angepasster Steuerung und Lithium-Batterie die ersten Runden auf dem FH-Parkplatz drehen wird. Seit dem Frühjahr sind sie an der Arbeit, beschäftigten sich mit Komponentenauswahl- und -akquise, berechneten Kapazitäten und Auslegung. Drei wissenschaftlich fundierte Masterarbeiten sind in die erste Umsetzungsphase eingebunden. Im nächsten Schritt sollen Alternativen mit Einzelradantrieb, neue Batterielösungen, Speicherkapazitäten unter Einbeziehung der FH-eigenen Solartankstelle und der Einsatz nachwachsender Rohstoffe im Fahrzeug untersucht und realisiert werden; ökonomische Aspekte und nachhaltige Lösungen inbegriffen. Das Umrüstungsprojekt baut auf Erkenntnissen und Know-how aus mehreren vorausgegangenen Entwicklungsprojekten mit elektrischen Leichtkraftfahrzeugen auf, ergänzt die vorhandene Infrastruktur zur Elektromobilität an der FH Bingen und soll noch vielen Studierenden Stoff für Projekt- und Abschlussarbeiten liefern. Dafür hofft Präsident Becker weitere Unterstützer von der Idee zu begeistern, damit auch zukünftig der finanzielle Hintergrund gesichert wird.

Weitere Informationen:

Projektleiter Prof. Dr. Christoph Wrede, Tel.: 06721/409 107, wrede@fh-bingen.de
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Heinkel Kabine wird zum Elektroauto

Seit Anfang Februar 2010 beschäftigen sich die Auszubildenden der RWE Deutschland im Ausbildungszentrum Rauschermühle in der Nähe von Andernach mit einer Heinkel Kabine, einem Kleinwagen aus den 1950er Jahren, der an die Isetta von BMW erinnert. Kurz vorher war die Heinkel „Trojan“ noch auf den Straßen von Schweden zuhause. Nun wird sie bis Ende 2010 von RWE-Auszubildenden aus Plaidt, Trier, Simmern und Idar-Oberstein komplett restauriert und mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Im normalen Ausbildungsalltag klettern die zukünftigen Elektroniker für Betriebstechnik auf Strommasten oder warten und reparieren elektrische Schalt- und Steueranlagen. Die Heinkel Kabine ist eine ganz neue Herausforderung für die 16- bis 19-Jährigen. Geleitet wird das Projekt von Vincent Posteuka, einem Auszubildenden im dritten Lehrjahr – natürlich mit Unterstützung der Ausbildungsmeister. „Die Organisation dieses Projekts bedeutet für mich eine große Herausforderung mit sehr viel Verantwortung. Aber die Faszination Heinkel hat uns alle sofort ergriffen und wir gehen mit viel Begeisterung an die Arbeit heran“, erläutert Vincent Posteuka.




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